Samstag, 9. Mai 2009

McDonald's statt Griechisch - Spitalbett statt heimisches Kajüten- resp. Ehebett

...oder wie unsere Familie die letzte Nacht verbrachte...

Rahel stürzt gestern nachmittag beim Spielen unglücklich und ziemlich heftig auf den Asphalt. Längere Zeit ist sie ziemlich benommen und schläfrig. Gegen Abend und nach einem kurzen Nickerchen wird sie wieder fitter und freut sich auf Papi und die Ravioli. So beschliesse ich, trotzdem mit meinen Kolleginnen in den Ausgang zu gehen. Nichts da, vor dem Restaurant angekommen, werde ich zurückgepfiffen - Rahel hat erbrochen. Was heisst, dass es eine Hirnerschütterung ist und wir zur Überwachung ins Spital müssen. Also verabschiede ich mich wieder von meinen Kolleginnen und fahre den Weg zurück nach Hause und lade unterwegs noch meinen Schwiegervater zum Hüten auf. Papi hat uns unterdessen beim Kindernotfall vom KSA angemeldet und ein Köfferli gepackt, so dass wir gleich wieder losfahren können. Dort angekommen wird Rahel bald untersucht und obwohl alles i.o. scheint und sie seit dem Erbrechen wieder "ganz die Alte" ist, bleibt sie mit Papi über Nacht zur regelmässigen Überwachung dort. Mir, halb ausgehungert, bleibt gegen Mitternacht nur noch der Gang zu McDonalds um meinen Hunger endlich zu stillen....

Nun, heute morgen nach der Arztvisite wurden meine zwei Lieben wieder entlassen. Aber Rahel wollte nicht gleich nach Hause - der Spielplatz der Kinderklinik musste doch zuerst noch ausprobiert werden!

Da haben wir wohl nochmals Glück gehabt - resp. sind um eine Erfahrung reicher! Danke fürs Mitlesen!

1 Kommentar:

  1. Oh ja das sind genau die Schockerlebnisse die man lieber nie machen möchte! Schön das alles wieder iO ist!

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