Unser SchwiizerMundArt-Wort vom November lautet Chrömli / Guetzli / Güetzi.
Guetzli
sage ich in meinem ZüriOberländer/Aargauer-Dialekt. Mein Mann aus dem Aargauer Wynental sagt Chrömli, wie auch meine Freunde und Bekannten hier im Freiamt.
Guetzli backen, das gehört für mich zur Adventszeit! Meistens geht es etwas länger, bis ich/wir endlich damit starten. Aber wenn ich dann mal angefangen habe, kommt Sorte um Sorte an die Reihe. Ist ja auch von Vorteil, etwas später zu beginnen. Sonst sind sie schon wieder alle weg vor Weihnachten... *lach*
Was in dieser Zeit fast immer im Kühlschrank liegt *schäm* ist ein Block fertiger Mailänderliteig. Unsere Kinder haben oft die spontane Idee, Guetzli zu backen. So geht es nicht so lange, bis der Teig fertig ist und die Kinder können gleich beginnen. Alle anderen Teige mache ich aber schon selber! :-)
Ich finde aber auch, dass unter dem Jahr ganz gut Guetzli gebacken werden können. Ich machs auch zu wenig, aber warum eigentlich? Zum Beispiel Makrönli oder Amaretti oder auch Spitzbuben sind doch immer fein!
Beim Wort "Chrömli" hatte ich übrigens ein wenig Mühe als ich vor über 20 Jahren (!) vom Züri Oberland ins Freiamt zog. "Chrömle" sagt/sagte ich zum "Kaufen von Süssigkeiten". Unterdessen habe ich mich natürlich daran gewöhnt, sage aber zum Guetzli nur selten Chrömli.
Schau doch auch beim SchwiizerMundArt-Blog, sowie bei Manuela und Ste vorbei. Sie haben ihre Dialekt-Version vom Wort „Guetzli, Chrömli“ gepostet.
♥lichen Dank für deinen Besuch!
Auf Wiedersehen!
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