Montag, 7. April 2014

SchwiizerMundArt zum Zweiten

Unser „SchwiizerMundArt“-Wort vom April lautet
*Arbeiten*
Normalerweise sage ich dazu „schaffe“, es kann aber auch mal sein, dass ich „chrampfe“ oder „chrüpple“ sage, vor allem dann, wenn ich nach einem Putzanfall (was seeehr selten vorkommt! ) abends total k.o. bin und gleich wieder von vorne beginnen könnte (und mich dabei ziemlich aufrege…). Dann tönt es z.B. so: …

„Dä ganz Tag han ich gchrüpplet, dass mir es suubers Dihei händ und jetz chömed ihr vo dusse mit dä dräckige Schue ine….!?!“

Ich bin nämlich in der wunderbaren Lage, dass ich zu Hause bei den Kindern bleiben darf und nicht auswärts arbeiten muss. Obwohl das Hausfrauen-Dasein auch nicht immer nur lustig ist… immer wieder die gleiche Arbeit, immer wieder ist es von Neuem schmutzig, immer wieder neue Wäscheberge… Aber grundsätzlich bin ich glücklich damit, „diheime z’schaffe“ und die Kinder schätzen es (noch).
 
schaffe, chrüpple, chrampfe
 
Bei der Vorbereitung für dieses „April-Wort“ habe ich mir ein paar Gedanken zu meiner „Arbeit“ gemacht und diese auch gleich festgehalten. Natürlich ist das nicht alles, was ich den ganzen Tag tue, aber immerhin einen Ausschnitt.
 
 Schau doch auch bei Manuela, Esti, Ste, Angi und Carla vorbei. Sie haben ihre Dialekt-Version vom Wort  „Arbeiten“ gepostet.

♥lichen Dank für den Besuch hier bei mir!
Auf Wiedersehen!

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